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NH 90 Blog

Horizontalflosse und Cockpittüren

10/2/2016

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An der Horizontalflosse fehlte noch ein Blech, das habe ich nun angebracht.
Ausserdem habe ich eine neue Variante der Benietung ausprobiert.
Leimnieten werden relativ ungleichmäßig, was aber der Optik im allgemeinen nicht abträglich ist, wie man weiß. Die Bohrerei mit Stecknieten kann einen Rumpf unter Umständen ganz schön schwächen.
Bei meiner neuen Variante, die ich im übrigen nicht erfunden habe, werden kleine Cabochons mit Sekundenkleber auf den Rumpf gesetzt.
Hier ist es erst einmal sehr schwer, den Stein genau zu platzieren, dies gelingt mit der Leimspritze eigentlich besser, zumindest aber deutlich schneller.
Zum anderen ist die durch den Cabochon aufgenommene Klebstoffmenge meist zu groß, so dass sofort mit etwas Haushaltspapier der überschüssige Klebstoff aufgenommen werden muss.
Wenn man die platzierten Steine mit etwas Aceton abwischt, um den Bleistiftstrich zu entfernen, entfernt man gleichzeitig die Perlmuttoberfläche, was eine Beurteilung der Arbeit vereinfacht, weil die Dominanz der schimmernden Oberfläche gebrochen wird.
Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass man mit Cabochons gleichmässigere Nieten bekommt, aber etwas ungenauer setzt, während Leimnieten an sich ungleichmäßiger sind, aber gleichmäßiger und schneller zu setzen sind.
Dieses Verfahren will ich noch weiter optimieren und bei meinem nächsten Projekt, der Kaman SH-2G Super Seasprite durchgehend anwenden.
Die Türrahmen wurden aus Lithoblech gefertigt und zur Anprobe am Rumpf fixiert.
Die Türfenster hatte ich am Frontfenster abgeschnitten.
Die Rahmenbreite beträgt 5mm, davon liegt die Hälfte auf dem Rumpf, so dass nur maximal 2,5mm Kleberand übrig sind, geklebt wird daher mit UHU plus Endfest.
Als nächstes wurden die Scheiben abgeklebt und der Rahmenbereich geschliffen.
Zum Abkleben habe ich TESA Precision Indoor verwendet, welches sich lange wieder ablösen lässt, denn das Band bleibt nun bis nach der Lackierung auf den Scheiben. Die Rahmen werden bis zur Trocknung mit Magneten fixiert.
Die Türscharniere habe ich aus normalen Ruderscharnieren geschnitzt. Dazu habe ich die einzelnen Angels mit dem Dremel geschlitzt um eine feinere Teilung zu erhalten. Die Scharniervorderteile wurden mit 1mm Schrauben verschraubt, die Hinterteile geklebt und vernietet.
Nachdem beide Türen anscharniert waren, habe ich mich mit den Verriegelungen beschäftigt. Wegen den schmalen Türrahmen dürfen die Verriegelungen auch nur schmal sein.
So entschied ich mich, auch weil die Form zum Vorbild passt, für Ms-Vierkantrohr, hier wurden 2mm Ms-Drähte als Achse eingelötet.
1,9mm Löcher in den Türen sorgen für sehr strammen Sitz.
Auf der Innenseite war die Befestigung noch sehr viel schwieriger als aussen, hier entschied ich mich dazu, die Riegel mit 1,9mm zu bohren und auf die 2mm Achsen zu pressen.
Danach wurden die Achsen mit dem Körner zusätzlich gestaucht, nun liess sich von Hand nichts mehr gegeneinander verdrehen.
Zum Schluss habe ich die Türgriffe auf der Rückseite ausgedremelt.
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